Neko's Tagebuch

Neko's Tagebuch

Alles fing recht harmlos an. Wie gehabt stand ich auf, machte mich frisch und ging zur Arbeit. Abgesehen von einer seltsamen Unruhe die ich verspürte war alles wie immer. Anders als sonst aber war etwas auf der Arbeit. Kurz nachdem ich mein Müsliriegel vertilgt hatte um den kleinen Hunger zu stillen der aufkam sah ich etwas seltsames im Gewächshaus. Es war eine Art Lichterscheinung die sowohl Fremd als auch vertraut wirkte. Naiv und neugierig wie ich nu mal war berührte ich dieses Ding. Oh Himmel hätte ich das gewusst was nun passieren würde wär ich im Bett geblieben. Meine Sicht verschwamm und alle meine Sinne waren plötzlich stumpf. Fast wie ein tiefer Traum der seine Krallen um mich schlang. Das nächste was ich sah war ein schwaches Licht. Die Augen noch schwer erblickte ich drei Personen neben mir. Wir alle waren ein einer Höhle umgeben von wünderschönen Kristallen. Meine Brille hatte die Reise nicht überlebt aber das schien mein Augen nicht geschadet zu haben. Mühsam raffte ich mich auf und sprang zur Seite. Vor mir stand ein seltsames Wesen. Erst als ich ihn genauer betrachten konnte stellte ich fest das es scheinbar ein Pantomimer war. Wir stellten uns vor und so erfuhr ich die Namen meiner Kamereaden. Das seltsame Wesen hieß Nindri und arbeitete wohl in einem Zirkus? Nun auch dieser Job musste getan werden. Weiter gab es dann noch Bino ein Barkeeper so vermutete ich. Die Kleidung wirkte sehr danach. Auch jemand in Arbeitskleidung die sehr nach einem Blaumann aussah war dabei. Sein Name war Yami. Unsicher und etwas verloren schauten wir uns in der Höhle um als Nindri versuchte einen dieser Kristalle zu entwenden. Ein schöner roter war nun seiner. Dieser strahlte sogar eine gewisse Wärme aus. Auch ich nahm mir einen grünen und musterte diesen bewundernd. Bewaffnet mit schönen Steinen gingen wir aus der Höhle raus und stellten fest wir waren mitten in einem Wald nein fast schon einem Dschungel. Trotz das ich gelernte Floristen war und auch zum teil ein Gärtner kannte ich keines dieser Gewächse. Es wirkte alles Fremd und Neu.

Meine Augen erblickten dann einen Farn welchen ich genauer betrachten wollte. Auch wenn ich ihn am liebsten gepackt hätte riet mir mein Instinkt das ich dies nicht tun sollte. Viele Pflanzen sahen harmlos aus konnten aber eine böse Überraschung bergen. Das beste Beispiel für einen Erdischen Vergleich ist wohl die Brennnessel. Yami schien meine Neugier zu bemerken und zog mit seinen Handschuhen den Farn raus. Es war wirklich nett von ihm nur konnte ich den Farn wegen oben genannte Befürchtung nicht einfach so annehmen. Nach einigem hin und her Diskutieren wo wir den seien entschloss sich Yami auf einen Baum zu klettern um die Lage auszukundschaften. Die Zeit spielte leider gegen uns denn kaum war er unten und am berichten merkten wir wie sich langsam die Nacht inform der Dämmerung ankündigte. Um zu überleben teilten wir uns auf und suchten wichtige Sachen zusammen wie Wasser, Nahrung und natürlich Feuer. Bino und Nindri waren die beiden die sich auf die Suche nach Feuerholz machten. Dabei stießen sie wohl auf ein Waldtier was keiner von den Beiden zuordnen konnte. Bino floh sogar und wirkte auf mich auch sehr aufgeschreckt und Panisch. Nichts im Vergleich zu seinem späteren Auftreten. Yami suchte den Wald nach Wasser und wichtiger noch nach einem Behälter für dieses ab. Trotz intensiver Sucher fand er keine Spur von Müll den man nutzen könne. Ich selbst schaute nach den Pflanzen denn es war ja eigentlich mein Fach. Trotz Kenntnisse muss ich leider mir eingestehen das nichts davon heimisch wirkte. Immer mehr beschlich uns ein Gefühl der Fremde. Fündig wurde ich dann bei einigen Knollen die etwas so aussahen wie Kartoffeln wenn auch mit einer menge Fantasie. Mit diesem ging ich zurück und zeigte die Ausbeute. Bino der Mann der scheinbar keine Angst kannte nahm sofort einer dieser Knollen und nach kurzen untersuchen biss er doch tatsächlich hinein. Die anderen samt meiner Wenigkeit warteten. Sicher war sicher. Man sollte nicht in fremdes Essen beißen wenn man keine Ahnung hatte. Während wir also warteten ob Bino blau anlief oder ähnliches versuchte ich mich daran Feuer zu machen. Natürlich am Höhleneingang da man ja aufpassen musste mit dem Rauch. Nach einigen Anläufen gelang es mir auch und wir konnten diese Kartoffelknollendingsbums grillen. Das Fleisch war violet und sehr süß. Laut Bino waren diese Dinger roh wohl sehr scharf und weniger genießbar. Auf meine Bitte den Eingang etwas zu tarnen besorgte Nindri noch einige Blätter von draußen. Yami hatte auf seiner Suche diese ebenfalls gefunden gehabt und so hatten wir ein Plätzchen mit Blättern und Moos auskleiden können. Besser als der steinige Boden war es allemal dennoch fiel es uns schwer zu schlafen. Wir wussten nicht wo wir waren und viel schlimmer wir wussten nicht was uns erwarten würde. Um für wenigsten etwas Sicherheit zu sorgen entschlossen wir uns für eine Nachtwache im Zweiergespann. So konnten diese sich gegenseitig wach halten. Die erste Schicht übernahmen Bino und ich. Mitten im Gespräch wobei wir natürlich flüsterten bemerkte Bino plötzlich einen alten Rucksack. Es war aus Leder welches schon etwas hart war und rissig. Vermutlich hatten wir beim Bette machen diesen freigeräumt gehabt. Entschlossen ging Bino zu diesem und schaute sofort nach ob vielleicht etwas drin sei. Ich hielt mich eher zurück. Meine Angst vor Spinnen sagte mir einfach das dies ein guter Ort war um sich drin zu verstecken und wenn man sich diese Umgebung so anschaute waren sollten es Spinnen geben diese sicher nicht so klein. Zu unserer Überraschung fanden wir tatsächlich etwas. Zwei kleine Flaschen mit einer roten Flüssigkeit drin waren nun unser. Vorsichtig musterte ich die Aufschrift und konnte diese nicht mal zuordnen. Klar man kann nicht jede Sprache kennen aber diese sah nun wirklich seltsam Fremd aus. Furchtlos wie Bino war öffnete er die Flasche welche mit einem kleinen Korken verschlossen war und roch dran. Natürlich nicht direkt. Er fächerte die Luft zu sich so wie man es damals in der Schule im Chemieunterricht gelernt hatte. Auf meine Frage wie es roch und ob er kennen würde meinte er nur es würde Fruchtig riechen und süß. Auch ich roch dran und stellte fest es roch nicht nur süß nein es roch sogar schon lecker und erinnerte sehr an einen Fruchtsaft. Wir verschlossen die kleine Flasche wieder und hielten weiter Wache. Die Nacht wirkte unheimlich. Immer mal wieder hörte man Laute die man so nur in Aktion Suvival Filmen hörte. Nach einiger Zeit beschlossen wir die anderen beiden zu wecken uns uns auch mal zu erholen. Ich schleppte mich zu Yami und stieß ihn grob an eh ich mich sofort schlafen legte. Yami nahm sich den Speer den er Bino geliehen hatte. Diesen hatte der gute Handwerker scheinbar noch beim Lagerfeuer geschnitzt um eine Waffe zu haben. Bino klärte noch grob über unseren Fund auf und endlich hieß es schlafen.

Dank meiner Müdigkeit bekam ich wenig von meiner Umgebung mit. Erst als es zu spät war schreckte ich auf da man mich weckte. Wärend ich geschlummerte hatte samt den guten Bino hatte sich ein Ding an unser Lager geschlichen. Es wirkte etwas wie eine Raubkatze nur war es über und über mit Ranken besetzt. Wild und wie wir fürchteten hungrig kam es näher. Nindri schnappte sich sofort ein Stock und lief mit diesem zum Feuer eh er mit der nun Fackel wild herum fuchtelte und das Ding abwehren wollte. Yami blieb in Bereitschaft und nutzte seine Waffe. Der Speer traf doch schien das Ding dies wenig zu jucken. Voller Panik musste ich ansehen wie dieses Wesen unseren Verbündeten Kameraden zu Boden ringte. Auch ich wollte helfen und warf da ich nichts anderes hatte meinen Kristall welcher leider nicht traf und schlimmer noch Bino der hinter mir stand und mich zu Boden stieß. Ab und an hat eben auch eine Frau viel Kraft und diese nunja spielte gegen uns. Die Ranken dieses Dings waren sogar in der Lage selbstständig zu handeln den immer mal wieder schlugen diese nach uns aus. Nindri half Yami glücklicherweise und beide zusammen konnten dieses Viech endlich vertreiben nachdem dieses aber noch eine Art Sporenwolke ausstieß. Ich hatte es leider eingeatmet dank des sturzes mit Bino und merkte sofort wie mir die Luft wegblieb. Wie Feuer brannte es im Hals und trieb einen die Tränen in die Augen. Ein Glück kamen die Jungs auf die Idee den seltsamen Trank zu kosten. Dieser stellte sich als eine art Wundermedizin heraus wie man sie nur in Fantasiewelten in Spielen kannte. Ein echter Heiltrank. Dank diesen konnte ich mich auch erholen und den Rest der Nacht noch etwas Schlaf finden. Das Aufwachen sollte..besonders werden. Gerade für mich. Seltsame Träume plagten uns wobei die meisten sich erstaunlich Vertraut anfühlten. Kaum fluteten die ersten Sonnenstrahlen mein Gesicht wurde ich wach. Die anderen schliefen noch. Ich streckte mich und bemerkte das sich etwas seltsam anfühlte. Schlafgetrunken wie ich noch war dachte ich ich würde noch träumen den vor mir waren keine Hände. Nein ganz und gar nicht. Hinter mir hörte ich dann auch schon ein erstauntes aufschreien. Ich drehte mich um und sah zu meinen Mitschreitern welche mich alle verwundert und auch etwas ängstlich anschauten. Sie sichen sogar zurück. Panisch starrte ich meine ehmaligen Hände an welche nun Klauen waren. Auch drehte ich mich hin und her und sah einen langen geschuppten Schweif welcher am Ende einen Pinselartigen Fellpuschel hatte. Das war ein Albtraum oder? Ich prüfte mein Körper weiter und stellte fest das auf meinem Kopf nun Hörner thronten wobei nein es war mehr ein Geweih. Als hätte ich damit nicht genug Ärger gingen die Dummen Kommentare und Witze los. Nindri hätte ich am liebsten meine neuen Krallen quer über das Gesicht gezogen. Verzweifelt senkte ich den Kopf. Ich war ein Monster geworden. Nach einiger Zeit beschlossen wir aufzubrechen. Wir brauchten dringend Nahrung und viel wichtiger Wasser und ich nun ich würde gerne ein Mittel gegen meine Monsterliche Seite finden. Trotz den vielen negativen stellte ich auch fest das es was positives war. Die Krallen waren perfekt zum klettern und zerhacken der des Gestrüpps geeignet und der Schweif erstaunlich praktisch. Ich war also die die nun auf einen Baum kletterte und es fühlte sich kein bisschen schwer an. Ganz im Gegenteil die Bewegung war gekonnt und fast als hätte ich sie schon immer verinnerlicht gehabt kam ich mühelos hoch und wieder runter. Auch meine Ohren die nun oberhalb des Kopfes waren statt Seitlich waren sehr praktisch. Sie ließen mich besser hören und ich konnte diese sogar drehen und so die Quelle der Geräusche besser orten. Nach langem Marsch fanden wir auch endlich ein Bachlauf und konnten trinken. In der Ferne nach erneuten Baumbesteigen sahen wir dann drei Türme. Trotz das es da offentlichtlich Leben gab entschieden wir uns dem Bach zu folgen und erreichten ein Dorf. Das besondere dort man sah eine Art leuchten. Bino war sofort Feuer und Flamme und wollte dahin. Er fühlte sich von diesem Licht angezogen wie Motten von einem offenen Fenster beim zocken. Auf dem Weg durch den Wald schien er auch immer jeden Sonnenstrahl einzeln zu verschlingen. Anders Yami dieser schien die Sonne gar zu meiden. Nindri schaute mich etwas verschmitzt an und meinte ich sollte hier warten. Man wüsste immerhin nicht wie die Leute auf nunja SOWAS reagieren würden. Ich stimmte den zu und hielt mich versteckt im Wald wärend die Jungs das Dorf besuchten. Es dauerte. Es dauerte lange eh Nindri endlich zurück kam. Ich selbst war etwas näher geschlichen da ich ungerne allein sein wollte in diesem Wald. Klar ich hatte nun Krallen und war vermutlich nicht mehr schwach aber dieses Katzenwesen mit den Ranken floh. Es lebte also noch und es lebte hier in der Nähe. Allein sein war also einer der Optionen die ich ungern wählte. Kaum im Dorf waren die Leute welche sehr fremdliche gar schon exotische Kleidung trugen wirklich freundlich. Zwar verstand ich nichts was sie sagten aber sie wirkten nicht feindlich gestimmt. Außer die Wachen die schauten als hätten sie ihr Sandwich fallen gelassen oder so. Einer der Männer nahm eine Schriefrolle und las diese vor als ich plötzlich verstand was sie sagten. So zogen wir für eine Nacht dort in diesem seltsamen Dorf welches sich als XXX herausstellte ein. Endlich Betten. Endlich Sicherheit. Einzig und allein dieser Kristall den sie als Sonnenkristall vorstellten war etwas nervig. Man konnte sich dieses Ding als eine Art Sonne zum aufstellen vorstellen. Ne Taschensonne aber genauso hell und grell wie die richtige. Schlafen war also semi gut in unserem Haus.

Nach dieser Nacht war mein Körper auch wieder fast vollständig erholt. Am Abend konnten wir gut speisen. Dort erfuhren wir auch das wir wohl Außenweltler seien. Dies würde wohl ab und an passieren. Das erstaunliche daran war aber das diese Außenweltler also Wir die Welt retten sollen. Ich weiß ich weiß das klingt wie in einem 0815 Fantasy Game aber das war wohl tatsächlich unsere Aufgabe. Das ich nun so nunja aussah war wohl die Schuld des Erwachens. Ein Prozess den jeder vor sich hatte. Bino sah man es auch bereits an. Seitdem wir dieses Dorf betraten wirkte er mutiger und sehr viel muskelöser. Tatsächlich erinnerte er mich etwas an diesen grünen Dude Hulk oder wie er hieß. Ich bin jetzt schon sehr gespannt wie wir uns wohl weiterentwickeln. Nindri und yami sahen immerhin noch aus wie vorher. Also waren sie wohl noch am schlafen. Viel drüber grübeln konnten wir allerdings nicht als Nindri uns stolz steinerne Figuren zeigte. Es waren exakte Abbildungen von uns. Erstaunt fragte ich wie er dies gemacht hätte. Auch die anderen waren völlig verblüfft. Nindri erklärte dann das er sich einfach vorstellte was er formen möchte und scheinbar nun die gabe hatte Erde und sogar Stein zu verformen. Auf meine Bitte dies zu zeigen formte er einen kleinen Drachen. Ich musste meine Begeisterung zügeln da ich Drachen wirklich liebte. Erfreut nahm ich den Drachen auf. Nindris Gabe war also die Kraft Erde zu manipulieren. Eine wie wir im späteren Verlauf feststellen sollten wirklich mächtige Gabe. Wir machten uns Frisch wobei die Duschen anders besonders waren. Stellt euch einen Raum vor an dem nur eine große Rune an einer Wand befestigt ist. Dort hatte ich meine Hand drauf gedrückt als es plötzlich anfing zu regnen in diesem Raum! Frisch geduscht unterhielten wir uns mit unserer Ansprechperson diesen alten Weisen. Diesen fragten wir aus eh wir endlich mit der wichtigesten Bitte zu ihn sprachen. Wir waren uns einige. Wir wollten wieder zurück nach Hause. Kaum erklärt meinte der Weise welcher mit Namen XXX hieß das man so eine Bitte nicht einfach erfüllen konnte. Eine Hand wäscht die andere also kam auch er mit einer Bitte zu uns. Wir vier mächtigen Krieger ja das hat er so gesagt sollen ihn ein Sonnenartefakt aus einem Tempel bergen. Die sogenannte Sonnenklinge. Die Dorfbewohner hatten es wohl oft versucht scheiterten aber bereits beim betreten des Tempels da dieser wohl besonders verschlossen gar versiegelt war. Nach langem hin und her holte er eine Sanduhr hervor. Diese reichte er Nindri. Um das die Abmachung wie ein Vertrag zu besiegeln sollte Nindri die Hand auf die Sanduh legen. Der Alte hielt seine Hand auf der anderen unteren Seite bereits. Misstrauisch fragten wir was dieser Schwur den genau sei den so ganz geheuer war uns das nicht. Als Antwort erklärte der Mann uns das man mit dem auflegen der Hand auf der Uhr dem Vertrag zustimmen würde dieser würde beim Bruch einen die Lebenszeit nehmen. Wir waren uns also sofort einig. KEINER legt die Hand drauf. Mit Mühe und etwas schlechten Gewissen überzeugten wir den Weisen dann das wir uns mal den Tempel so anschauen würden. Vorher gab er uns noch Proviant mit für etwar zwei Tage. Auch eine Kutte mit diesem seltsamen Sonennaufdruck wurde uns gereicht. Nett waren sie ja dochj schien die Sekte die sie ja scheinbar waren nicht in jeder Augen freundlich und Willkommen. Yami und ich waren die einzigen beiden die noch die Kutte trugen als wir das Dorf wieder verließen. Es war einiges an Fußmarsch da wir leider kein Pferd oder des gleichen bekommen konnten. Sowas wie Pferde gab es hier scheinbar nicht. Mit dem Wissen eine neue Welt vor uns zu erkunden gingen wir zum Tempel und angekommen mussten wir erneut rasten da die Zeit gnadenlos weiterlief. Die Nacht verging zum Glück friedlich und ohne Besucher. Nun standen wir der ersten großen Heruasforderung gegenüber. Ein riesiges Feld aus einzelnen Steinplatten erstreckte sich vor uns. Einige davon tragen seltsame Symbole wie ein Mond oder ein Stein. Auch ne Sonne war mit dabei.

Ratlos schauten wir über die Fläche. Was sollte man dort machen? Vielleicht wars ein Rätsel? Nein kein Vielleicht es war ein Rätsel. Yami wars dann welcher den ersten Schritt machte. Er nahm ein Stein und warf ihn mittig aufs Feld. Die Platte die er traf senkte sich und plötzlich schossen Pfeile von beiden Seiten über das Feld. Fallen! Dieser Ort war voller Fallen. Ein Schaudern ging durch unsere Körper. Worauf hatten wir uns da nur eingelassen. Wieder wollte Yami ein Stein werfen. Diesmal schien ihn aber seine Kraft zu verlassen den der Stein flog kein Meter weit also nutzte er seinen Speer den er noch immer hatte. Vorsichtig ging er zum Rand des Feldes rechts und drückte mit dem Speer auf die Platte. Ein Feuerschwall schoss hervor und verbrannte den Speer komplett. Ein Glück konnte Yami diesen schnell genug loslassen. Verzweifelt wie ich war ging ich nun auch vor. Ich holte mit meinem Schweif aus und schlug auf die Platte vor dem Mond. Schnell zog ich den Schweif wieder weg imemrhin waren da Nerven drinne. Zu unserer Freude hörte man nur ein klacken als wäre etwas schweres eingerastet. Nicht weiter schien zu passieren. Mit neuen Mut stellte ich mich nun auf den Mond und sehe da nichts passierte. Auch als ich vor dem Mond erneut mit dem Schweif schlug schien dies dem Stein wenig zu jucken. Langsam aber sicher würden wir uns so einen Weg freiklopfen. Bino welcher nun mehr Mut hatte als so mächer Aktionheld schien dies aber zu lange zu dauern. Er ging zu mir auf den Mond und plötzlich ohne es wirklich anzukündigen lief es los. Erst zwei Felder nach Links und dann gerade aus weg zur Sonne. Erstarrt sahen wir ihn zu. Würde er da lebend ankommen? Tatsächlich ja hinter ihm schnellten Feuersäulen hervor und auch der Regen aus Pfeile war dabei aber er war unbeschadet. Erneut ertönte das klacken. Wir waren uns einige das war das gute Geräuch. Das Da-da-da-dam was in Videospielen ertönte. Oh wie lagen wir Falsch. Wobei dies stimmte nicht ganz. Die Plattform war richtig ja nur wussen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht das es eine bestimmte Reihenfolge war die wir brauchten. So aktivierte Bino also trotz des eigentlich guten Feldes eine Falle. Und was für eine. Vor dem Feld der Symbole formte sich ein Golem aus massiven Stein. Yami war der erste der von diesem angegriffen wurde. Entschlossen wollte ich meine Freunde verteidigen und so zückte ich die Krallen und schlug zu. Dummerweise bringen Krallen gegen ein massiven Stein wenig. Dies war aber auch nicht nötig. Nindri unser Steinmagier wie ich ihn nu sehe nutzte sein neues Wissen und verformte das Bein es Golems bis es brach und zerbröselte. Wieder versuchte ich dem Golem eine zu verpassen und wieder rutschten meine ach so gefährlichen Krallen einfach ab. Verärgert legte ich die Ohren an und peitschte mit dem Schweif. Nindri wars dann erneut der unsere Haut rettete indem er dem Golem den Kopf sprengte. Kaum war dieser ab war auch der Rest weg. Bino musste alles nur hilflos ansehen. Viel machen konnte er dahinten einsam auf dem Feld ja nichts. Zu uns zurück würde sicher nur erneut Fallen auslösen und auf noch so einen Golem hatte keiner Lust. Kaum hatten wir uns vom Schreck erholt ging das abklopfen weiter. Yami hatte sich ein Speer geben lassen aus Stein und ich nutzte mein Schweif. Trotz vorsicht wurden wir beide von einem Pfeil getroffen welcher sogar Gift an der Spitze aufwies. Dieses setzte uns auch zu wobei es mir erstaunlich gut ging schon nach kürzester Zeit. Vermutlich lag dies an mein nicht mehr so menschliches dasein. Yami war es dann welcher kaum hatten wir weitere Platten filtern können die Idee hatte vom Fünfzackigen Stern zum  Sechszackigen Stern zu laufen. Erneut rechneten wir mit dem schlimmsten als nichts passierte. Es war also der richtige Weg? Auch als er weiter lief zum Achtzackigen Stern passierte nichts. Es war also die Anzahl der Zacken welche die Antwort lieferte. Kaum erkannten wir dies war der Rest ein Spaziergang. Wir lösten also das Rätsel und die Tür öffenete sich mir lauten krachen und knarren. Unsere Augen erblickten eine Treppe in die Hölle. Also nein es war nicht wirklich die Hölle aber es war wirklich verdammt tief. Yami ging voran und schien die Dunkelheit kein bisschen zu stören. Auch ich stellte fest das ich noch einiges erkannte auch wenn dies nicht der Fall sein sollte. Hatte ich ne Art Nachtsicht nun als Dingsbumswesen erhalten? Die gefühlt endlose Treppe ging tiefer und tiefer. Erst am Ende fanden wir eine riesige Tür. Mussten wir nun erneut ein Rätsel lösen?

Ein Glück war dies nicht der Fall. Yami startete den ersten Versuch. Er wollte die Tür scheinbar auframmen klatschte aber nur hörbar gegen diese. Nindri wars wieder der mit seiner erstaunlichen Magie einfach einen Steinschlüssel herstellte. Es lies das flüssige Gestein ins Schlüsselloch fließen und es dann sich perfekt angepasst erhärten. Mit vereinter stärke da dieses Tor alles andere als leicht war zogen wir es auf! Sofort hielt ich mir die Hand vors Gesicht und versuchte mich zu schützen. Vor uns war der Raum durchflutet von Sonnenlicht. Dieses kam von einer grellen Axt die man kaum erkennen konnte so stark schien diese. Als wäre es Selbstverstädnlich zog Bino diese aus dem Sockel. Eine Falle aktivierte er zum Glück nicht. Das Licht wurde weniger und ich blinzelte erstaunt zu meinen Kameraden. Wie es aussah konnte er dieses Licht steuern. Es wurde heller und wieder dunkler dann wieder heller und zum schluss angenehm dunkel das man schlafen konnte. Ja wir übernachteten im Tempel. Ein Platz der mir zwar nicht geheuer war aber er war vermutlich sicher. Die Nacht war vielleicht etwas staubig aber wir konnte sie ohne Störungen verbringen. Etwas müde und geschafft vom schlafen auf Stein zogen wir wieder raus an die frische Luft. So langsam machte sich Hunger in mir breit also testete ich meine neuen Kräfte und spitzte die Ohren. Raschelte da etwa was? Ich sah mich mit meiner verbesserten Sicht um und erblickte ein Hasenartiges Wesen mit Geweih. Ein Verwandter von mir? Vorsichtig schlich ich näher. Ich hielt die die Luft an. Kein Muskel rührte sich mehr. Meine Augen blieben starr auf die mögliche Beute. Das Blut rauschte förmlich duch meine Ohren. Jedes Pochen weckte mehr und mehr den Drang mich auf dieses Wesen zu stürzen. Mit einem fast schon geübten Sprung packte ich das hilflose Nagetier und tötete es sofort mit meinen Krallen. War das wirklich noch ich? Habe ich wirklich gerade etwas erlegt wie ein Tier? Unruhe machte sich in mir breit. Ich war dabei mich zu verändern aber imemrhin hatten wir essen. Stolz brachte ich meine Beute zurück worauf Nindri mich lobte wie andere einen Hund der einen das Stöckchen brachte. Es gefiel mir so gar nicht. Schlimmer wurde es als ich noch fauchte und ihn meine Zähne so zeigte. Menschlich war ich schon lange nicht mehr. Die Sorge verflog allerdings als Bino und Nindri mithilfe Steindolche das Wesen häuteten und zubereiteten. Es schmeckte gerade zu köstlich und ich musste das wedeln unterdrücken. Gestärkt dank dem Leben eines anderens zogen wir weiter in Richtung der Türme die ich damals erblickte. Dies war die Magische Akademie. Die Akademie der drei Feuertürme. Man meinte zu uns das wir dort lernen könnten wie wir unsere Kräfte nutzen können. Gerade Nindri war fest entschlossen dort weiter seine Gabe zu stählen. Mir kam dann ein Einfall. Vielleicht konnte man nicht nur Stein verformen. War wäre wenn man diesen sogar nutzen könnte. Ich schlug also vor ob er nicht selbst einen Golem mal versuchen wollte zu erschaffen. Er konzentrierte sich und sehe da Kiesel erblickte das Licht der Welt. Ein kleiner Golem gerade mal groß genug das er ein auf den Schuh schauen konnte. Bewegen tat er sich allerdings nicht. Erst als ein Befehl folgte lief der kleine Mann aus Stein los und schlug auf einen Baum ein. Auf diesen hatte sein Herr und Meister Nindri gezeigt gehabt. Kiesel schien fest entschlossen diesen zu fällen den er schlug immer weiter mit seinen kleinen Steinfäustchen drauf ein. Neugierig zog ich ihn etwas vom Baum worauf er sofort zurück lief und auf ihn einschlug. Nun hatten wir einen Golem ja aber viel machen tat er nicht wirklich was. Wie es schien war der erste Befehl der nach der Erschaffung folgte Gesetz und würde egal wie egal wie lange ausgeführt werden. So entschieden wir uns also Kiesel den ersten am Baum zu lassen. Er würde diesen sicher irgendwann bezwingen. In eine Jahr vielleicht zweien. Mit dem Ziel im Blick ging es weiter in Richtung Akademie. Aufgrund des seltsamen Verhaltens der Sekte beschlossen wir auch lieber die Kutten zu verstecken. Nachher hilt man uns noch für genauso verrückt. Angekommen stellten wir fest das es keine Wachen gab und so marschierte Nindri gut gelaunt aufs Gelände und rief sein erfreutes Moin in die Runde. Auf einem Platz auf welchen Zielscheiben standen waren doch tatsächlich Menschen und fuchtelten mit einem Stock in der Luft. Keine Sekunde später sah man Flammen oder Eiszapfen auf die Zielscheibe fliegen. Wo waren wir hier in Hogwarts? Typisch wie es für unsere Frohnatur Nidri war ging er einfach auf diesen Platz und stellte sich dazu. Sprachlos sahen wir ihn nun also dabei zu wie er mit Steinen nach der Zielscheibe schoss und auch beim zweiten Versuch traf. Ein Klatschen ertönte und wir trafen einen der Lehrer. Den Namen konnte ich so schnell nicht mehr vergessen den er stellte sich als Lehrer Tofu vor. Ja Tofu wie der Fleischersatz. Sofort stellte sich in meinem Kopf die Frage 'Gab es auch vollen Tofu?' Wir erkundigten uns dann nach einer Aufnahme und wurden zum Sekretariat weiter geschickt. Die Dame dort schickte uns zu Meister X und ich kam mir langsam vor wie in Asterix mit dem Passierschein A38. Nach langem hin und her konnten wir die Leute dort überzeugen uns eine Woche zu unterrichten. Normalerweise kostete das erlernen dieser Macht nicht wenig Gold aber man drückte bei uns ein Auge zu als wir erklärten das wir Andersweltler waren. Zudem überzeugte Nindri mit Kiesel den Zweiten. Dieser wurde gerufen und griff den armen harmlosen Schreibtisch des Meisters an. Reagieren tat dieser mit einem Zauber der den kleinen Golem erst schweben lies danach platzen. Ruhe in Frieden Kiesel der zweite. Ich werde die Fünf Minuten die du da warst nicht vergessen. Die Nacht die folgte war entspannt und zum ersten mal konnte ich komplett durchschlafen. Kaum wach aßen wir etwas in einer Art Mensa. Es waren seltsam farbige Brötchen die sie dort anboten. Es war zwar ein Getreide aber keines was wir aus unserer Welt kannten. Nindri kam schon am frühen Morgen zu mir und wollte meine Bitte erfüllen die ich am Abend ihn noch äußerte. Ich wollte ein Kiesel der mir folgte statt etwas anzugreifen. Diese Bitte wurde mir erfüllt und Steinchen erblickte das Licht der Welt. Der kleine Fratz folgte mir auch auf Schritt und Tritt. Lange erfreut wedeln durfte ich nicht. Schon nach dem essen ging es zurück zum Übungsplatz wo wir unsere Kräfte entdecken sollten. Bino wars welcher als erstes dran durfte. Nachdem er am Vortag gefühlt im Sekundentakt seine Muskeln und seine Axt zeigte drückte Lehrer Tofu ihn einen roten Stein in die Hand. Er wirkte etwas wie unsere Rubine nur strahlte er etwas aus. Man spürte förmlich die Magie und viel wichtiger die Hitze. Seine Aufgabe war simpel aber dennoch nicht leicht. Mithilfe des Steines sollte er Heu welches vor ihm abgelegt wurde anzünden. Gespannt schaute ich zu ihm Genau das wäre auch meine Magie so dächte ich. Ein Drachenartiges Wesen wie ichs nu war musste doch auch Feuer spucken können. Lange durfte ich aber nicht starren den auch Nindri bekam nun etwas. Ebenfalls ein Kristall. Diesen sollte er verformen und oh junge er musste sich wirklich anstrengen. So ein Kristall war wohl weniger leicht zu verformen wie es Lehm, Erde oder einfacher Stein war. Auch Yami sollte etwas bekommen. Eine Kugel wie es Wahsager wohl hatten wurde ihm gereicht und verfärbte sich sofort in eine tiefe Schwärze. Lehrer Tofu erklärte ihm dann das er wohl das Element der Dunkelheit des Schattens besaß. Lange durfte ich der Unterhaltung leider nicht lauschen den plötzlich verschwand Yami einfach und war weg. Unser Lehrer erklärte das er in einer anderen Dimension war wo er lernen sollte seine Kräfte zu nutzen. Zuletzt kam Lehrer Tofu auf mich zu. Nach etwas mustern und demonstrieren meiner Krallen fragte er mich ob in meinen Adern Drachenblut entspringen würde. Ich wirkte verwundert. Drachenblut? Drachen?  Diese mächtigen Wesen die für ihren grenzenlosen Zorn bekannt waren? Diese Wesen die ganze Länderrein tyrannisierten und niederbrannten? Nun ich antwortete Wahrheitsgemäß das ich es nicht wüsste worauf er mir einen Ring reichte. Dieser konnte mein Blut testen. Nichts ahnend steckte ich den Ring an. Es war nur ein Ring was sollte schon passieren? Kaum saß er auf dem Finger ging ein stechender Schmerz durch meinen Körper. Mit schmerzverzerrten Gesicht ging ich zu Boden und schrie. Meine Freunde schauten etwas besorgt drein den mir liefen die Tränen herab. Wie Krallen aus Blitzen drückte sich etwas durch meine Seele. Kaum war dieses blöde Teil ab erholte ich mich wieder war aber noch lange Zeit schweißgebadet und am zittern. Der Grund für diese Reaktion war wie sich herausstellte der Anteil meines Blutes. In mir war Drachenblut und das nicht mal in wenigen prozenten nein wie es aussah hochprozentig und kaum verdünnt. Dies erklärte nun einiges meiner bisherigen Reise. Der Grund für meine schnelle Erholung vom Gift oder auch meine Gier auf das arme Hasenwesen. Es waren also Instinkte die in mir nun erwachten. Überzeugt von seinen Aussagen fragte ich nach einer Möglichkeit mein Feuer zu nutzen. Als Drache musste ich dieses ja besitzen. Feuer war auch ein gutes Stichwort den das Stroh fing an zu brennen. Etwas nervös zog ich mit dem Schweif Steinchen zur Seite nicht das ich ein Pfützchen noch bekommen würde. Bino hatte also wirklich einen kleinen Strahl aus Sonnenlicht nutzen können und das Heu anzünden. Lehrer Tofu nahm ihn nun den Stein ab. Erneut war die Aufgabe das Heu anzuzünden und diesmal sollte es sehr viel länger dauern. Auch Nindri hatte wie erwartet Erfolg. Der Kerl schien Magie im Schlaf auszuüben so gut wie er schon war. Sein Kristallgolem musste dann gegen den von Meister Tofu antreten und ich fragte mich ob diese Golemkämpfe legal wären. Auch verdeckte ich Steinchens Kopf mit dem Schweif. Schau da nicht hin mein Kleiner murmelte ich und war sogar traurig als einer der Golem zerbrach. Sicher es waren nur Steine aber für mich lebten diese. Von Yami war weiterhin keine Spur. Was dieser wohl so durchmachte? Nun lange nachdenken durfte ich nicht den die nächste Folter ähm ich meine natürlich Magie wartete auf mich. Ich bat immerhin um das erlernen oder eher des weckens meiner mächtigen Flammen. Als Antwort auf diese Bitte reichte mir Lehrer Tofu ein Krug mit einer blauen Flüssigkeit. Nindri sah mit Mitleid zu mir rüber und auch Bino schien dieses zu verspüren. Warum nur wurde ich so gefoltert? Ich lies die Ohren hängen und trank ein Schluck dieses Gebräus. Sofort spürte ich ein kribbeln in der Nase und schlimmer noch im Rachen. Alles wirkte angespannt und juckte förmlich. Ein wirklich abartiges Gefühl. Mein Körper reagierte aber richtung und so stieß ich ein husten aus und grüne Flammen? Ja meine Flammen waren nicht orangerot und voller Gier das Gras vor mir zu vernichten nein ganz im Gegenteil es fing zu wachsen an. Erstaunt sah ich dem Wildkraut zu und blinzelte. War ich nun ein Dünger auf zwei Beinen? Es stellte sich heraus das mein Element das Natur Element war. Ein sehr mächtiges Element welches bekannt war für Heilzauber und Heilung des Landes. Dies war unsere erste Trainingsstunde und ich bin wirklich zufrieden. Wir alle haben viel gelernt wobei wir das bei Yami wohl erst später sehen würden.

Gut eine Woche verging und wir arbeiteten hart an unseren Kräften. Ich selbst merkte wie mein Körper mehr und mehr besser zu funktionieren schien. Sachen mit dem ach so hinderlichen Schweif greifen war nun kein Problem mehr. Ich übte dafür meist an Steinchen. Auch erlente ich nun meinen Atem einzusetzen. Dieser war wirklich nützlich und verdammt stark. Nindri bekam wohl die stärkste Kraft als er weiter erwachte. Dank seiner Gabe der Erde konnte er nun Fähigkeiten kopieren. Selbst Dinge wie der Atem eines Drachens konnte er imitieren. Von Bino bekam ich wenig mit außer das er nun scheinbar feurige Kräfte besaß. Auch der letzte im Bunde Yami klärte uns endlich mal auf und durften erfahren das er der Schatten oder eher Dunkelheit mächtig war. Eine echt beänstigende Kraft. Dank der Mühe die wir uns machten erkannten uns die Meister und Lehrer nun auch an. Erfreut erklärte uns Lehrer Tofu dann das demnächst ein Tunier stattfinden würde. Dieses sollten wir gewinnen wäre unsere Freikarte für das kostenlose lernen hier an der Akademie. Uns wurde auch eine Karte überreicht und sofort spürte ich mein Herz schneller Klopfen. Namen wie 'Wyrmzinnen oder Drachenbeinturm' weckten sofort den Drang in mir los zu ziehen und diese neue Welt zu erkunden. Erneut fiel es mir schwer meinen Schweif vom wedeln abzuhalten. Das schaute wirklich aus wie aus einem Fantasy Spiel nur war diese Welt wirklich real. Eines stand fest. Hier wollte ich bleiben. Hier gehörte ich hin.
Leider musste ich feststellen das ich die Einzige war die sich wirklich wohl fühlte. Vielleicht lag es auch einfach an mein Drachenblut aber ich fühlte mich hier tatsächlich heimisch. Die anderen aber erkundigten sich nach Büchern über Portalzauber. Lehrer Tofu deutete in eine Richtung und erklärte das wir in der Bibliothek eine Art Archiv der Akademie fündig werden könnten. Etwas traurig folgte ich den Jungs zu dieser. Nindri machte sich dann sofort hörbar bemerkbar. Wie gehabt rief er sein Moin in die unendlichen Büchertürme vor uns. Es folgte ein Psst von Bino und meinerseits. Immerhin kannten wir solche Ort aus der Welt aus der wir kamen. Diese Orte waren heilig und still. Man wollte immhin auch lesen können. Ein geist tauchte plötzlich vor mir auf und bat uns dann etwas leiser zu sein. Ich entschuldigte mich in Nindris Namen wobei dieser einfach weiter machte. Um den Geist zu überzeugen uns zu helfen die Bücher zu finden fing er an Statuen zu zaubern leider noch im Gebäude. Das fand wie zu erwarten der Geist weniger gut. Er setzte Nindri vor die Tür und das Chaos sollte beginnen. Ich nutzte die Chance und fragte nach Büchern über Drachen. Naturdrachen um genauer zu sein und verschwand dann auch schon lesend in der Ecke. Die Informationen waren für mich leicht zu verstehen und erschienen mir gerade zu normal. Nindri fing dann auch schon an sich mit dem Geist zu prügeln. Es folgte erneut ein Schlagabtausch mit Worten eh er auch erneut vor die Tür gesetzt wurde. Dank meinen guten Ohren konnte ich auch hier und da Wortfetzen mitbekommen. Was wir nicht wussten war das sich Nindri in unseren Namen beschwerte über diesen ach so schlimmen Geist. Nach vielen lesen meinte Bino plötzlich er hätte den Zauber gefunden. Dumm wie wir waren vertrauten wir ihn blind. Auch Meister Fenrir kam in die Halle des Wissen also der Bibliothek. Er schien ein Buch über einen sehr schwierigen Zauber zu suchen für das bevorstehende Turnier.

Noch bevor wir mit diesem sprechen konnten kam ein Magier aufgeschreckt wie ein Huhn angelaufen und rief mehrfach seinen Namen. Vermutlich hörte er nicht mehr so gut? Panisch erzählte er das im Wald welcher Lichter Wald hieß ein Waldbrandt ausgebrochen war und nun die dort heimischen Feen verärgerte. Sofort schnellten meine Ohren hoch. Feen? Dort wo wir gestartet waren waren Feen? Meine Neugier erdrückte mich fast und sofort ohne viel nachzudenken bot ich unsere Hilfe an. Die Anderen waren darüber weniger froh und brachten mich sofort zum schweigen. Überrumpelt konnte ich nicht viel machen und senkte nur den Kopf. Die armen Feen die nun ihre Heimat verloren. Draußen hörten wir dann aber ein lautes poltern. Wie sich herausstellte hatte der Geist eine magische Barriere ausgesprochen um Nindri fern zu halten. Dieser reagierte damit das er anfing Steine auf das Dach zu schleudern. Einen dieser versuchte ich sofort mit gezielten Naturdrachenatem zu stützen damit er nicht herab brach und uns erschlug. Zu meinen erstaunen klappte das flicken des Daches erstaunlich gut. Die Ranken hielten nicht nur den Stein fest nein sie verstopften auch die Risse und hingen als schöne Deko nun herab außerhalb. Stolz schaute ich auf mein Werk. Yami wars dann welcher Nindri mit seinen Schatten lähmte.Etwas erfürchtig schaute ich zu diesem und nickte. Wir waren uns alle einig Nindri musste gestoppt werden. Auch nach mehrfachen einreden schien er nicht zu stoppen. Kaum war er vom Schatten befreit fing er wieder an. Blind vor Wut warum auch immer demolierte er die heiligen Hallen des Wissens. Ich handelte nun ebenfall und nutzte meine Ranken um ihn zu fesseln und zu knebeln. Hätte ich nur gewusst wohin das noch führen würde. Aus spaß meinte ich da ich selbst etwas genervt war das ich das nächste mal Dornenranken nutzen würde. Warum dachte ich nur es wäre schlau gewesen ihn den Rücken so zu kehren das mein Schweif ihn noch eine feuerte. Der eh schon tobende Nindri schien dies nicht zu gefallen und kaum frei traf er das was mir am meisten bedeutete Steinchen! Vor meinen Augen zersprang mein kleiner Golem. Zornig griff ich erneut an worauf er mich in ein Käfig aus Stein sperrte. Dieser aber hielt der geballten Kraft eines Andersweltlers mit Drachenblut wenig stand. Fast blind vor Wut tat ich das was ich niemals gedacht hätte zu tun. Ich richtete meine Krallen gegen meine Freunde. Es folgte ein Hieb und blut tropfte zu Boden. Ich roch das herrliche Lebenselexier und wollte ihn am liebsten noch eine verpassen als ich plötzlich merkte wie Bino mich festhielt. Wütend zappelte ich und holte schon erneut zum Schlag aus. Auch Nindri wurde gefesselt. Wieder wars Yami der ihn lähmte. Dieser Mistkerl hatte doch tatsächlich mein kleinen Steinchen zerstört. Lehrer Tofu kam glücklicherweise dazu und konnte schlimmeres verhindern den mit einem Zauber den er sprache kam die Müdigkeit. Scheinbar sollte es uns betäuben. Ich merkte die Schwere auf den Augen doch blieb ich bei Bewustsein. Drachenblut war schon ein mächtiges Blut. Nindri vor mir schlief im stehen dank der Schattenfessel ein. Verzweifelt wie ich war und auch um mich selbst zu trösten bat ich Lehrer Tofu um einen Gefallen. Ich wollte wieder ein kleinen Golem. Klötzchen erblickte das Licht der Welt und Bino nahm mich wie ein Sack Kartoffeln auf. Dankbar nicht selbst laufen zu müssen mit diesem Gewicht an den Beinen mit Namen Schlaf lies ich mich hängen. In meinem Zimmer stand noch etwas zu essen was ich erschöpft zu mir nahm nur um danach tief und fest zu schlafen.